Im Zuge einer international ausgerichteten Kulturpolitik unterstützt die SPD Sachsen Kulturschaffende und Kultureinrichtungen, in ihrer Arbeit noch stärker in den Austausch und die Kooperation mit internationalen Partnern, insbesondere aus Europa, zu gehen. Einen besonderen Fokus legen wir dabei auf die Vernetzung mit unseren Nachbarn Tschechien und Polen.
Die Kulturhauptstadt Europas „Chemnitz 2025“ steht für uns exemplarisch dafür, wie sich internationale Kooperation in Sachsen anfühlen kann. Entsprechend werden wir kulturelle Projekte und Einrichtungen fördern, die die Weltoffenheit und Demokratie in Sachsen beleben und dazu mit internationalen Partner:innen zusammenarbeiten.
Programme, die die internationale Vernetzung der sächsischen Kulturszene und internationalen Austausch zum Ziel haben, führen wir selbstverständlich fort. Hierzu zählen u. a. die Gastspielförderung und internationale Stipendienprogramme der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen oder auch die Förderung des internationalen kulturellen Dialogs.
Um sächsischen Kulturakteuren die Arbeit in europäischen Netzwerken und Kooperationsprojekten generell zu erleichtern, richten wir einen Co-Finanzierungsfonds für EU-Programme wie Kreatives Europa ein.
Wir schätzen es sehr, dass sich viele Kultureinrichtungen des Freistaates Sachsen, wie etwa die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden im Bereich der Provenienzforschung, aktiv an internationalen Projekten beteiligen oder in internationalen Netzwerken mitarbeiten. Entsprechende Initiativen von staatlichen Einrichtungen im Bereich der internationalen Zusammenarbeit unterstützen wir daher auch in Zukunft. Darüber hinaus werden wir Regionalpartnerschaften des Freistaates Sachsens, z. B. mit der Woiwodschaft Niederschlesien, auch im Kulturbereich weiter mit Leben ausfüllen und bauen dabei neben freien Kulturinitiativen gerade auch auf unsere staatlichen Kultureinrichtungen.